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98 Km - 2500 Hm
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Querweg Lahr-Rottweil
98 Km - 2500 Hm
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Länge | : 98 km |
Höhenmeter | : 2500 m |
Fahrzeit | : 8:31 h bei Ø 11.5 km/h |
Kondition | : ✦✦✦✦✧✧ |
Technik | : ✦✦✦✦✧✧ |
Erlebniswert | : ✦✦✦✦✦✧ |
Der Querweg Lahr-Rottweil ist ein Fernwanderweg, auf dem der mittlere Schwarzwald von West nach Ost überquert wird. Er wurde 1935 vom Schwarzwaldverein angelegt und bis heute gepflegt. Sein Markierungszeichen ist eine rot-blaue Raute auf gelbem Grund. Für das Nachfahren mit dem Mountainbike ist der Querweg LR-RW hervorragend geeignet. Er hat zahlreiche Singletrail vorzuweisen, und ist fast durchweg fahrbar. Einzig bei Seelbach, am hinteren Geisberg, beim Karlstein und nach Hornberg sind Rampen, wo die wenigsten fahren werden. Aber jeweils nur ein paar Meter, die zu umfahren nicht lohnenswert wäre. Sämtliche Einkehrmöglichkeiten und Wasserstellen der Strecke sind auf dem GPS-Track mit Wegpunkten versehen. Der Querweg Lahr-Rottweil beginnt offiziell in Lahr an der Bushaltestelle Schlüssel. Wir starten am Bahnhof und wer nicht mit der Bahn anreist, kann hier oder ganz in der Nähe kostenlos parken. Notfalls am Schalter nachfragen. Auf alle Fälle werden wir am Ende der Tour die Bahnverbindung von Rottweil nach Lahr nutzen. Hierfür sind ca. zweieinhalb Stunden einzuplanen. Bei der Hotelübernachtung einfach nach der Konuskarte fragen, mit ihr ist die Rückfahrt kostenlos, lediglich für das Bike ist ein Ticket zu lösen.
Länge | : 53.2 km |
Höhenmeter | : 1520 m |
Fahrzeit | : 4:50 h bei Ø 11 km/h |
Kondition | : ✦✦✦✦✧✧ |
Technik | : ✦✦✦✦✧✧ |
Erlebniswert | : ✦✦✦✦✦✧ |
Unmittelbar nach dem Bahnhof führt uns die Route auf einen Pfad, entlang der Schutter in die Innenstadt und weiter zum Startpunkt des Querweges Lahr-Rottweil in der Oststadt beim Busbahnhof Schlüssel. Ab hier folgen wir der rot-blauen Raute über den Rosenweg in die Geroldsecker Vorstadt und entlang der Schutter-Promenade auf die Höhe von Reichenbach. Hier wartet die erste Schikane auf uns, ein kurzer aber knackiger Trail. Vorsicht, den Einstieg nicht verpassen (Wegpunkt). Und schon geht es wieder abwärts über einen Wiesentrail, mit herrlichem Blick ins Schuttertal, nach Seelbach. Hier wechseln wir auf die gegenüberliegende Talseite und verlassen den Ort über eine steile Asphaltrampe. Über einen Wiesenweg gelangen wir an den Rand und schließlich in den Wald und da wird es richtig steil zeitweise über 20% Steigung mit unbequemem Wegbelag. Wer hier fährt zählt zur Elite. Weiter oben wird es wieder erträglicher. Auf der Höhe angekommen beim Sodhof treffen wir auf den Kandelhöhenweg. Die folgenden 10 Kilometer rattert die Schaltung im Dauereinsatz auf Forstwegen angereichert mit Trails hoch auf den Geisberg und hinab zu den Höhenhäusern. Hier trennt sich der Kandelhöhenweg vom Querweg LR-RW und wir kurbeln munter weiter in welligem Gelände an das Biereck, zur Heidburg und einige Radumdrehungen weiter, nach dem überqueren der Heidburg Passstraße, verschwinden wir in einem Waldstück und erreichen eine umzäunte Wiese. Ein herrlicher Blick nach hinten Richtung Brandenkopf tut sich hier auf. Es folgt ein Balanceakt entlang des Zaunes über Steine und Wurzeln. Vorsicht Stacheldraht! Nach weiteren 5 Kilometer kombiniertem Gelände gelangen wir an das Landwassereck mit dem gleichnamigen Höhengasthof. Bei Kaffee und Kuchen wird die mentale Vorbereitung auf die bevorstehende Kletterpartie etwas versüßt. Denn die 200 Höhenmeter haben es in sich. Die Ersten 170 auf einem Forstweg jenseits der 20% Steigungsmarke und die letzten 30 Höhenmeter auf steilem Wanderpfad teilen wir uns mit dem Westweg. Ebenso heftig geht es wieder bergab, danach über den Karlstein um dann unmittelbar nach einer Kreuzung den Westweg wieder zu verlassen. Zum Glück, denn da hoch wollten wir nicht klettern. Viel lieber nehmen wir doch die traumhafte, 5 Km lange Abfahrt, mit ihrem hochprozentigen Singletrailanteil in unseren Übernachtungsort Hornberg. Unsere Wahl fiel auf das Hotel Adler, es ist für seine hervorragende Küche bekannt, was wir überzeugt bestätigen können.
Länge | : 45 km |
Höhenmeter | : 970 m |
Fahrzeit | : 3:41 h bei Ø 12.2 km/h |
Kondition | : ✦✦✦✧✧✧ |
Technik | : ✦✦✦✦✧✧ |
Erlebniswert | : ✦✦✦✦✧✧ |
Nach ausgiebigem Büffet-Frühstück geht es gleich zur Sache. Oberhalb des Bahnhofes ist eine Treppe zu überwinden. Alternativ käme man mit dem Track „Umfahrung zum Gesundbrunnen“ bequemer zu diesem Wasserauslauf doch wir wollen ja den Querweg nicht verlassen. So schultern wir das Bike, steigen die Treppe hinauf und kämpfen uns den Pfad hoch bis zu diesem Brunnen. Nun folgen wir dem Track, erneut in einen Pfad, anfangs steil, später flacher werdend zur Immelbacher Höhe und im Anschluss auf einem Waldweg zur Hornberger Höhe. Angenehmer kurbeln wir die nächsten 7 Kilometer weiter über eine Hochebene teils im freien Gelände teils im dichten Forst ein Stück auf dem Mittelweg und wenn wir diesen nach dem Hochwäldereck wieder verlassen ist der höchste Punkt des heutigen Tages erreicht. Leichtfüßig setzen wir die Fahrt fort durch Buchenberg, hinab zur Ruine Waldau und ab hier spurgleich mit dem Ostweg bis Königsfeld. Diese junge Gemeinde streifen wir nur und verlassen sie auch gleich wieder über den „Gottesacker“ verschwinden auf einem tollen Trail im „Eichhörnchenwald“ und peilen den Ort Hützelberg an. Wenige Atemzüge weiter, nach Burgberg tauchen wir in das nächste Waldstück ein und strampeln entspannt entlang des Glasbaches nach Fischbach, passieren diese Ortschaft auf einem kurzen Gegenanstieg und steuern über meist freie Landschaft auf Horgen zu. Nach dieser Gemeinde bringen wir die Kette nochmal auf Spannung durch das letzte Stück Schwarzwald, denn oben angekommen ist die Schwäbische Alb schon zum Greifen nah. So pedalieren wir die restlichen 6 Kilometer bequem übers offene Feld nach Rottweil zu unserer Endstation, dem Bahnhof.
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