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101 Km - 3300 Hm
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Der Große Hansjakobweg
101 Km - 3300 Hm
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Länge | : 101 km |
Höhenmeter | : 3300 m |
Fahrzeit | : 8:40 h bei Ø 11.7 km/h |
Kondition | : ✦✦✦✦✦✧ |
Technik | : ✦✦✦✦✧✧ |
Erlebniswert | : ✦✦✦✦✦✧ |
Heinrich Hansjakob war ein badischer Heimatschriftsteller, wurde 1837 in Haslach im Kinzigtal geboren und verstarb dort im Jahre 1916. Zu seinem Andenken wurden zwei Wanderwege im mittleren Schwarzwald nach ihm benannt, der Kleine und der Große Hansjakobweg bzw. Hansjakobweg 1 und 2. Beide werden vom Schwarzwaldverein gepflegt und zahlreiche Hinweistafeln am Wegrand versprühen Informationen über Heinrich Hansjakob und seine Heimat.
Der Hansjakobweg 2 ist ein Rundwanderweg mit herrlichen Aussichtspunkten und vielen einsamen Pfaden und somit auch für Mountainbiker sehr interessant. Jedoch ergeben sich zwangsläufig Streckenabschnitte die nicht fahrbar sind, deshalb wurden von uns einige dieser Sektionen mit Umfahrungen versehen. Dennoch verbleiben ein paar wenige kurze Abschnitte zum Schieben. Die Umfahrungen sind auf dem GPS-Gerät durch einen Wegpunkt gekennzeichnet. Möchten sie den Großen Hansjakobweg pur erleben, folgen sie kurzzeitig dem Wegzeichen und sie kommen zwangsläufig auf den Track zurück. Wem die Etappen zu ungleich sind kann auch in Oberharmersbach im Hotel Bären, im Hotel Grünwinkel oder im Haus Rose übernachten.
Länge | : 56 km |
Höhenmeter | : 2000 m |
Fahrzeit | : 5:00 h bei Ø 11.2km/h |
Kondition | : ✦✦✦✦✦✧ |
Technik | : ✦✦✦✦✦✧ |
Erlebniswert | : ✦✦✦✦✦✧ |
Startpunkt | : Stadthalle Haslach |
Fahrtrichtung | : Gegen Uhrzeigersinn |
Vom kostenfreien Parkplatz bei der Stadthalle in Haslach geht es durch das Zentrum in östliche Richtung vorbei am Hansjakob Museum, hoch an das Rote Kreuz Denkmal und da zeigt uns der HJW 2 gleich was er zu bieten hat, nämlich steile Rampen und tolle Ausblicke. Ab hier folgen wir dem Track und nehmen somit auch schon die erste Umfahrung über den Panoramaweg und den Wilderertrail. Die Originalauffahrt wäre ein sehr steiler Bildstockpfad zum Schieben, den überlassen wir den Wanderern. Nach dem Trail geht es auf dem Forstweg hoch Richtung Urenkopfturm, den wir der Aussicht wegen (Panoramabild oben) abweichend vom HJW 2 mitnehmen. Auf einer abwechslungsreichen Forstweg-Trail Kombination rauschen wir rasant hinab nach Hausach und am östlichen Ende dieses Städtchens führt uns der HJW 2 mit kurzer Unterbrechung der Umfahrung 2 über einen kleinen Hügel nach Vorkirnbach und über einen weiteren Gegenanstieg mit darauffolgendem Panoramapfad hinab nach Wolfach. Diese kleine Kreisstadt passieren wir entlang der Kinzig und steigen die ersten 200 Höhenmeter auf angenehmer Steigung zur U 3 die auch noch gut fahrbar ist. Doch am Ende dieser Umfahrung 3 ist der HJW 2 weiterhin störrisch und weckt in uns stellenweise die Wanderlust zum weißen Kreuz und danach zur Lochenhütte mit Panoramaausblick. Das letzte Drittel der Auffahrt meistern wir wieder kurbelnd und nehmen kurz vor dem Brandenkopfgipfel und dessen Berggaststätte wegen einer unfahrbaren Sektion die U 4. Nach dieser etwas beschwerlichen Auffahrt rollen wir umso flotter hinab nach Oberharmersbach um den letzten Anstieg des Tages mit abschließendem Panoramadownhill nach Zell am Harmersbach in das Hotel Sonne in Angriff zu nehmen.
Länge | : 45 km |
Höhenmeter | : 1300 m |
Fahrzeit | : 3:40 h bei Ø 12.3 km/h |
Kondition | : ✦✦✦✦✧✧ |
Technik | : ✦✦✦✧✧✧ |
Erlebniswert | : ✦✦✦✦✦✧ |
Dank der einzigen Umfahrung 5 ist heute die gesamte Strecke fahrbar und die zahlreich vorhandenen Wanderpfade sind überwiegend Flowtrails.
Bereits wenige Meter nach dem Verlassen unseres Übernachtungshotels sind wir zurück auf dem HJW 2 und folgen diesem leicht ansteigend an den südlich gelegenen Waldrand bis zum Herrenholzweiher. Ab hier steigen wir äußerst abwechslungsreich durchweg gut fahrbar ständig begleitet von herrlichen Ausblicken in alle Himmelsrichtungen durch den "Buchenwald" über Kohlplatz zum vorläufig höchsten Punkt dem Nilleck. Die hier beginnende, geniale Abfahrt zum Fischerbacher Eck, Barberast und Dierlisberg nach Steinach ist weiterhin gespickt mit tollen Aussichtspunkten und außerdem mit Flowtrails bis auf die untere Sektion wo die Spitzkehren für manche vielleicht etwas zu eng werden. In Steinach angekommen durchqueren wir diesen Ort und klettern an der gegenüberliegenden Bergflanke, anfangs durch einen Naturlehrpfad und wegen einer Schiebepassage auf dem HJW, kurz abschweifend über die U 5, im Anschluss vorbei an Dochbach, Sommeracker und Fehrenbacher Kreuz und auf teilweise wurzeligen Trails bis Höhenhäuser (Einkehrmöglichkeiten). Unter tollem Blick auf Kandel, Feldberg, Belchen und Blauen kurbeln wir wellig über Biereck sowie Heidburg und surfen auf der Abfahrt mit hochprozentigem Trailanteil hinab nach Hofstetten. Durch die Parkanlage verlassen wir dieses Örtchen und pedalieren bequem zwischen Weideflächen zurück nach Haslach in einen der Biergärten im Ortskern.
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